Neue Andonoski-Ausstellung: CONTRA conditio humana

Es war ein langer Prozess bis unser Künstler die Scheu ablegte und endlich das erfand, wonach er sich schon immer sehnte: eine neue figurative Formgebung.

 

Eines der Hauptthemen der Kunst ist die Nachahmung bzw. die Abbildung der Natur. Nur wie gesellschaftlich relevant ist diese Kunst, die sich bloß an der Wiedergabe der Natur erfreut und sich auf vorgegebene Motive beschränkt?

 

In der neusten Andonoski-Ausstellung sehen Sie viel weitergehende Forderungen: Hier geht es um viel mehr als um Nachahmungen. Es geht um Kreationen, welche Mutter Natur hervorbringen würde, wenn sie den Prozess der Entstehung neuen Lebens völlig verändern würde – wider jeglicher menschlichen Logik.

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Work in Progress

Wir dürfen keine Scheu davor haben, etwas zu erfinden, was es auch sei“, sagte Picasso zu seiner damaligen Muse und Lebensgefährtin Francoise Gilot. „Alles, was in uns existiert, ist Natur. Schließlich sind wir ein Teil der Natur. Wenn es der Natur ähnelt, schön. Wenn nicht, na und? Als ein Mensch etwas erfinden wollte, dass so nützlich war wie der menschliche Fuß, erfand er das Rad, und er benutze es dazu, sich selbst und seine Lasten zu befördern. Die Tatsache, dass das Rad nicht die geringste Ähnlichkeit mit dem menschlichen Fuß hat, kann uns doch wohl kaum Anlass zur Kritik sein.“*

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