Luups ist mehr als ein Phantasiewort und nicht nur ein Gutscheinheft á la Barometer. Hinter diesem Begriff steckt eine Vision – idealistisch, aber realistisch – die seit fünf Jahren an Kontur gewinnt. Das Ziel des jungen, aufstrebenden Verlags ist die Vernetzung der Kreativen. Als Verlag, Agentur und Plattform bündelt LUUPS ein breites Spektrum von teils noch unbekannten, teils bereits renommierten Künstlern aus Deutschland und Österreich in den Bereichen Kunst und Musik.
„Women For Sale“ heißt die Ausstellung, in der die russische Künstlerin Tatyana Ponamareva zu einer „Exkursion ins feminine Universum des 21. Jahrhunderts“ einlädt.
Ihre Gemälde aus der gleichnamigen Serie mit dem provokanten Titel wurde bereits in vielen deutschen Städten – zuletzt auf der ArtFair Cologne – gezeigt und sind ausschließlich dem Frauenbild gewidmet. Kaum ein anderes Motiv ist in der Geschichte der Kunst so beliebt wie das der Frau in ihren zahlreichen Facetten und Posen.
Ende September reiste ich nach Köln und wohnte Tatyana Ponamarevas Eröffnung “FRAUEN ZU VERKAUFEN“ – “WOMEN for $ALE“ in der Galerie Iliev bei. Die Serie der russisch-deutschen Malerin ist eine Exkursion ins feminine 21. Jahrhundert und zeigt Bilder unserer Zeitgenossinnen, insbesondere die zunehmende Selbstdarstellung durch Selfies im Netz (Facebook, Twitter, Instagram) sowie die schamlose Kommerzialisierung der Frau in den einschlägigen Medien.
Letztens fragte mich Mia, eine freie Mitarbeiterin des Städel Museums und lieb gewonnene Freundin, in einer gemütlichen Gesellschaftsrunde, wieso ich jedes Mal „von Kollektionen sprechen würde“ in Zusammenhang mit meiner Kunst? Was würde ich damit sagen wollen? Ist das gleichzusetzen mit dem Begriff „Serie“ oder „Zyklus“?
Den diesjährigen Saisonstart eröffnet die Galerie M50 mit einer Gruppenausstellung.
Frau Gabriele Wittner – zusammen mit ihrem Mann Dieter Wittner-Schwalbe – laden Sie und alle Interessierten ein zur Ausstellungseröffnung in Anwesenheit der Künstlerinnen und Künstler am
Freitag, den 12. September 2014, um 19 Uhr.
Die Geburt eines Kindes – das freudige Ereignis per se, zu keinem anderen Anlass werden so viele Glückwünsche ausgesprochen. Doch was, wenn es sich bei dem neuen Erdenbürger um ein ungewolltes Kind handelt?
Goce Andonoski geht in seinem Bilderzyklus „Das ungeliebte Kind“ der Frage nach, welche Reaktions- und Empfindungsmuster einen Mensch prägen, welche Lebens- und Überlebensstrategien er entwickelt, wenn seine Eltern an der Umsetzung der romantischen Vorstellung von „Leben schenken“ scheitern.
Überforderung durch Wahlmöglichkeiten kommt öfter vor als man glauben mag. Ob mittags beim Büffet, abends an der Kinokasse oder bei der Auswahl eines Templates. Für die Unwissenden, die so sind wie ich: ein Template ist das „Kleid“, in dem sich eine Website präsentieren kann, in diesem Fall die andonoski.com – Website.